ChatGPT hält sich an den CLOUD Act und gibt den US-Behörden Personendaten weiter.
Wie Forbes berichtet, haben Ermittler des Ministeriums für Innere Sicherheit der Vereinigten Staaten (Homeland Security) von OpenAI verlangt, wer gewisse Eingaben bei ChatGPT gemacht habe.
Es ging darum, dass eine Person in einem Kinderporno-Chat erwähnte, dass sie ChatGPT verwende. Dabei hat diese einige ihrer gestellten Fragen erwähnt. Die Ermittler haben darauf bei der Betreiberin von ChatGPT angefragt, wer diese Eingabe gemacht habe.
Die US-Behörden erhielten daraufhin nicht nur die Verbindungsdaten des Fragestellers, sondern alle Fragen, die dieser je bei ChatGPT gestellt hatte.
Seien Sie also vorsichtig bei Prompt-Eingaben in öffentlichen KI-Systemen. Diese werden gesammelt und können weiter gegeben werden, womit nicht nur Ihre Identität bekannt wird, sondern auch ein Profil über Sie selbst erkennbar wird.
(Stand: 29.10.2025)